Eindrücke hinter den Horizont
Jahr: 2019
Freie Arbeit, Ausstellungsgestaltung, Editorial Design
Format: 27,5 x 21 cm
Entstehung: Hochschulprojekt, Fb G Darmstadt
Ausstellung vom 24.04-31.05.19
Im Rahmen eines Hochschulkurses haben wir zusammen mit Roger Rigorth Bezug auf die vom ihm kuratierte und imitierte Ausstellung »Hinter dem Horizont« genommen. »Hinter dem Horizont / Den Bogen spannen« ist der Titel des Symposiums, welches anlässlich des Festivals 100 Jahre Darmstädter Sezession auf dem Oberfeld, Darmstadt stattfand. Aus philosophischer Sicht ist der Horizont eine Grenzlinie und schafft somit Raum für Utopien, Sehnsüchte und Möglichkeiten. Diesen Raum haben Sezessionist Roger Rigorth, Urban Hüter und vier weitere internationalen Künstlerlnnen mit zeitgenössischen Skulpturen und Landart gefüllt. Unsere Ausstellung zeigt Arbeiten von Antonia Steitz und mir, welche innerhalb von drei Wochen, in denen das Symposium auf dem Oberfeld stattfand, entstanden sind. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit den Werken von Roger Rigorth, Urban Hüter, Ryszard Litwiniuk, Strijdom van der Merve, Karin van der Molen und Urs Twellmann. Ergänzend zu den dokumentarischen Arbeiten der Studentinnen sind freie Werke entstanden, die sich an die Prozesse und Materialien der Künster anlehnen.
Aus vorhandenen Materialien eine neue Arbeit schaffen. Den Bogen zwischen verschiedenen Menschen und Werken spannen. Sechs Künstler stellen ihre Werke in dem Symposium aus. Sechs Plexiglasplatten, bei der jede für einen Künstler steht. Die Skulpturen auf dem Oberfeld bestehen alle aus unterschiedlichen Materialien, die unterschiedliche Strukturen und Beschaffenheit aufweisen. Die Arbeit zeigt einen Querschnitt der verschiedenen Materialien und bildet wieder ein neues zusammenhängendes Bild. Eine Utopie, was sich hinter dem Horizont der Arbeiten befindet und was neues entstehen könnte.
Die Künstler, wurden in den drei Wochen, in denen die Werke auf dem Oberfeld entstanden begleitet. Dabei entstanden dokumentarische und leicht abstrakte Bilder. Die Bilder sollen ein Gefühl für die Arbeiten der sechs Künstler schaffen und Einblicke in ihr Tun geben.
Betreuung: Prof. Dr. Sandra Hoffmann-Robbiani & Roger Rigorth